Führungszeugnis
Einen Großteil der Dokumente werden nach wie vor direkt beim Amt oder bei der Polizei angefragt. Wenn es um das Thema Sicherheit geht, dann darf das Führungszeugnis nicht unerwähnt bleiben. Früher war dies bekannt unter dem polizeilichen Zeugnis, auch aufgrund seiner grünlichen Farbe. Heute jedoch lässt sich der Antrag dort nicht mehr stellen. Doch was genau wird in diesem Zeugnis festgehalten und worauf muss man achten? All diese Fragen sowie dessen Antworten soll der folgende Ratgeber zeigen.
Das steckt hinter dem Führungszeugnis
Weiter oben bereits angesprochen wurde der Sinn & Zweck vom Zeugnis. Letztendlich sollen die Führungsqualitäten einer Person genau durchleuchtet werden. Auf diese Weise können sich Arbeitgeber sowie andere Menschen einen besseren Eindruck über die Vertrauenswürdigkeit machen. Genauer gesagt stehen in diesem Dokument Aufzeichnungen strafrechtlicher Straftaten, die in der Vergangenheit ausgeübt worden. Je reiner die Akte, umso besser. Schließlich sollen damit hauptsächlich Kinder und Jugendliche geschützt werden.
Arten und Voraussetzungen
Außerdem haben die Betroffenen die Möglichkeit zwischen unterschiedlichen Arten auszuwählen. Das hängt ganz von der jeweiligen Situation ab und kann sich unterscheiden. Kurz und knapp handelt es sich dabei um:
=> einfaches Zeugnis
=> erweitertes Zeugnis
=> behördliches Zeugnis
=> europäisches Zeugnis
Ähnlich sieht es bei den Voraussetzungen aus. Im Grunde genommen muss ein bestimmtes Alter erfüllt werden. Ebenfalls nicht vergessen werden darf ein gültiger Ausweis. Das kann ein Reisepass oder auch Personalausweis sein.
Fazit
Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, um an ein Führungszeugnis zu gelangen. Ziemlich einfach ist der Antrag online im Internet. Auf der Website vom Bundesamt für Justiz lassen sich alle wichtigen Informationen darüber finden. Vom Antrag bis zur Zustellung können zwischen zwei und drei Wochen vergehen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 13 Euro.