Funktionsweise von beheizbaren Socken
Besonders im Winter leiden viele Menschen unter kalten Füßen. Dies kann sehr unangenehm sein und im schlimmsten Fall sogar Schmerzen bereiten. Beheizbare Socken können hierfür eine gute Lösung sein. Die Socken werden mit einem Akku betrieben. Dieser wird zumeist mit einer speziellen Manschette am Socken selbst oder auch am Schuh befestigt.
Der wichtigste Grundsatz bei kalten Füßen ist das Warmhalten der Region rund um den Knöchel herum. Hier verlaufen wichtige Arterien, die das Blut bis in den Fuß transportieren müssen. Solange diese markanten Stellen nicht vor Kälte oder auch Wind geschützt sind, wird das warme Blut abgekühlt. Beheizbare Socken führen den Füßen aus diesem Grund zusätzlich Wärme zu.
Beheizbare Socken sind zumeist in drei bis fünf Größen erhältlich. Sie liegen relativ eng am Fuß an, dass auch die Zehen in direktem Kontakt mit dem vorhandenem Heizsystem stehen. Die Modelle sind vor allem auch für schmale Füße geeignet. Meistens sind die Socken in drei Heizstufen erhältlich, die per Knopfdruck oder auch mit einer App gesteuert werden können. Wer die höchste Heizstufe nicht benötigt, sondern mit den Stufen 1 oder 2 auskommt, hat den Vorteil, dass die Akkus eine längere Lebensdauer besitzen.
Trotz der zahlreichen Vorteile, besitzen derartige Socken auch einige Nachteile. Gute Modelle können bis zu 250 Euro kosten. Dies liegt vor allem an den Lithium-Ionen-Akkus, die an den Einzelpreisen der jeweiligen Hersteller erkennbar sind. Wer die Socken nicht so oft trägt, fährt mit Batterien bedeutend günstiger. Menschen, die diese Socken auch tagsüber tragen, benötigen ausreichend große Schuhe, damit die Socken genügend Platz hierin haben. Um diese nicht allzu oft waschen zu müssen, ist es auch möglich, dass dünne Socken darunter getragen werden.