Wie ist der Begriff „Unfallmotorrad“ definiert?
Unter Unfallmotorrad versteht man Motorräder mit verschiedenen Defekten oder unterschiedlich schweren Schäden. Dazu zählen Total- und Teilschäden.
Als Unfallmotorrad bezeichnet werden z.B. Motorräder mit Motorschaden oder Getriebeschaden sowie Motorräder mit Standschäden und Langsteher.
Laut Ruprecht Möller vom ADAC-Technikzentrum lässt sich ein Motorrad bereits nach einmaligem Umfallen als Unfallmotorrad beschreiben.
Denn nach juristischer Auffassung wird ein Unfall als „ein unmittelbares von außen plötzlich mit mechanischer Gewalt auf das Fahrzeug einwirkendes Ereignis“ charakterisiert.
In vielen Fällen ist sowohl die Reparatur als auch das Instandsetzen der verunfallten Motorräder zu kostspielig und vor allem zu aufwendig.
Wie kann ich mein Unfallmotorrad schnell und bequem verkaufen?
Um ein Unfallmotorrad zügig und zugleich rechtssicher zu verkaufen, sollten Sie sich zunächst im Bekanntenkreis oder im Internet umfassend über seriöse Verkaufsmöglichkeiten informieren.
Dabei fordern vertrauensvolle Verkaufsportale generell die wichtigsten Daten und Dokumente in Bezug auf das Unfallmotorrad.
Hierzu gehören in erster Linie: Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein, TÜV-Bericht, Ersatzschlüssel bzw. Zweitschlüssel sowie die jeweiligen Bedienungsanleitungen von Zubehör und Anbauteilen.
Weiterhin sollten die Originalteile vom Unfallmotorrad wie z.B. Auspuff oder Blinker beim Verkauf vorliegen.
Zuverlässige Anbieter holen ihr Unfallmotorrad in der Regel vor Ort ab und besprechen persönlich mit ihnen im Vorfeld den individuellen Verkaufspreis.
Anschließend wird die Abholung mit Barzahlung reibungslos und unkompliziert durchgeführt.
Fotografische Techniken für den erfolgreichen Unfallmotorrad-Verkauf
Falls sie ihr Unfallmotorrad eigenständig über das Internet (etwa bei eBay) verkaufen möchten, sollten Sie das Motorrad trotz Unfallschäden fotografisch ideal in Szene setzen.
Das bedeutet: Wählen Sie einen Hintergrund für das Foto, der nicht zu stark von ihrem Motorrad ablenkt.
Zudem ist es sinnvoll und optisch sehr vorteilhaft, wenn Sie das Motorrad maximal auf Tankhöhe sorgfältig fotografieren.
Hinzu kommt, dass Sie ihr Motorrad unbedingt von jeder Seite extra aufnehmen sollten.
Außerdem kommt ihre Maschine deutlich besser zur Geltung, wenn sowohl die Frontansicht als auch die Rückansicht vom Unfallmotorrad auf den Verkaufsfotos abgebildet ist.
Letztlich sollten Sie dafür sorgen, dass der Hintergrund bei allen Bildern stets gleich bleibt.